Das ATHENA Projekt startet in 2018.
In das Projekt involviert, sind alle Helmholtz-Zentren, die an Beschleunigern arbeiten, sowie verschiedene Universitäten. ATHENA soll die neuartigen Plasmabeschleuniger, die durch moderne Laser angetrieben werden, weiterentwickeln. Dafür soll ein Plasmabeschleuniger für Elektronen mit hoher Qualität in Hamburg bei DESY aufgebaut werden. Der Aufbau eines Plasmabeschleunigers für Hadronen (Protonen, Ionen) mit höherer Leistung soll in Dresden am Forschungszentrum HZDR erfolgen. Die ATHENA Investitionsmittel in Höhe von 30 M€ ermöglichen eine deutschlandweite Zusammenarbeit und Verbesserung der Forschungsinfrastruktur, die Mehrwert generieren und die internationale Wettbewerbsfähigkeit sichern. Die beteiligten Helmholtz-Zentren übernehmen die für ATHENA erforderlichen Forschungs- und Entwicklungsaufgaben und liefern Komponenten für beide Leuchtturmprojekte. Die gemeinsame Nutzung von Technologien schafft Synergien und Nachhaltigkeit.
Nach Aufbau des ATHENA Projektes wird in 2022 die Betriebsphase eingeleitet, in der Anwendungsentwicklungen und Nutzungen für alle beteiligten Zentren erreicht werden sollen.
Verlinkungen zu den Anlagen
Short Innovative Bunches and Accelerators
Deutsches Elektronen Synchrotron DESY